Der beste Kampf ist der, den ich nicht führen muss!
Die Ursprungslegende berichtet von einem japanischen Arzt, der nach einer Kampfkunst suchte für die keine große Körperkraft nötig wäre. An einem Wintertag beobachtete er die Auswirkungen eines starken Schneefalls. Ein starrer Kirschbaum zerbrach unter der Last des Schnees. Eine biegsame Weide gab der Last nach und blieb so unbeschädigt. Diesen „Geist der Weide“ wurde das Vorbild für die neue Kampfkunst. Daher auch die Bezeichnung von Jiu-Jitsu als „die nachgebende Kunst“. Der Angriffsenergie ausweichen und dann die Schwachpunkte des Gegners treffen.
Man könnte Jiu-Jitsu auch bezeichnen als „die neugierige Kampfkunst“. Dieses Kampfsystem ist bis heute offen geblieben für neue Einflüsse und wird immer weiterentwickelt.